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Wieder ein Gipfel der Repression?

Veranstaltung zur Sicherheitsarchitektur beim G20-Gipfel in Hamburg
Nicht nur linke Bewegungen mobilisieren zum Gipfeltreffen der G20 in Hamburg, auch Polizeien, Geheimdienste und das Militär bieten ein beträchtliches Arsenal auf. Protestbewegungen werden im Vorfeld ausgeforscht und kriminalisiert, Zäune gebaut, Demonstrationsverbote verhängt und die Kontrollen der Schengen-Grenzen wieder eingeführt. Für den Gipfel wird ein berüchtigter Einsatzleiter der Polizei für einige Tage aus der Verwaltung zurückgeholt. In Hamburg-Harburg entsteht eine  Gefangenensammelstelle mit 400 Plätzen, was für die Ingewahrsamnahmen während des Gipfels vermutlich nicht ausreichen wird. In der Veranstaltung geben wir einen Überblick über die sogenannte Sicherheitsarchitektur bei Gipfelprotesten, wie sie in Heiligendamm, Elmau und jetzt in Hamburg gezimmert wird. Natürlich wollen wir auch über Gegenmaßnahmen informieren und diskutieren. Auch in Hamburg gibt es Antirepressionsgruppen, solidarische AnwältInnen und Demonstrationsbeobachtungen. Referenten
Andreas Blechschmidt (Rote Flora, Hamburg)
Rechtsanwalt Christian Woldmann (RAV, Anwaltlicher Notdienst Hamburg) Zeit und Ort
Freitag, 28. April 2017, 20.00 Uhr
Theaterspielraum im Bethanien/Südflügel, Mariannenstraße 2B, Berlin-Kreuzberg
Anfahrt
U1/8 Kottbusser Tor
Bus 140, Haltestelle Adalbertstr./Waldemarstr.
Bus M29, Haltestelle Oranienstr./Adalbertstr.
Von der Waldemarstraße aus den Fußweg in das Parkgelände zwischen Spielplatz und Nr. 57 geradewegs auf die Terrasse zu. Aufgang 2 B, Parterre
(Zugang zum Südflügel s. Graphik im Flyer, pdf) Veranstalter
Institut für Bürgerrechte & öffentliche Sicherheit
Republikanischer Anwältinnen- und Anwälteverein e.V. (RAV)