Im Rahmen des G8-Gipfels wird es zu weit reichenden Einschränkungen von Freiheitsrechten kommen. Davon werden besonders die Versammlungs-, Bewegungs- und Meinungsäußerungsfreiheit betroffen sein. Begründet werden diese Verluste an Freiheit mit dem vermeintlichen Sicherheitsbedürfnis der Gipfelteilnehmer/innen. Doch gerade bei politischen Großereignissen kommt dem Schutz von politischen Freiheitsrechten eine zentrale Bedeutung zu. Das Recht auf politische Kritik gehört zu den Fundamenten einer Demokratie. Es zu verteidigen ist ein legitimes Anliegen. In der Veranstaltung werden die Gefahren aufgezeigt und mögliche Gegenstrategien diskutiert.
Rechtsanwalt Sönke Hilbrans (Berlin) Datenbanken, Meldeauflagen, Kontrollstellen
- Bewegungsfreiheit bei Gipfelprotesten -
Rechtsanwältin Ulrike Donat (Hamburg) Freiheitsentziehungen bei Protesten
-Erfahrungen aus dem Wendland -
Elke Steven (Köln) Gipfelproteste und das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit
- Erfahrungen aus der Demonstrationsbeobachtung -
Tilman Jeremias (Rostock) Polizeieinsätze und Demonstrationsfreiheit
- Der 1. Mai 2006 in Rostock -
Eine gemeinsame Veranstaltung von:
Republikanischer Anwältinnen- und Anwälteverein e.V.
StadtgesprächeRostock
und Soziale Bildung e. V.
Mit Unterstützung des AStA der Uni Rostock
Veranstaltungort:
Universität Rostock / 28.04.07 / 19:00 Uhr