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Schmerzgriffe als polizeiliche Praxis: Menschenrechte schützen, Polizeigewalt entgegentreten

ABSAGE: Veranstaltung, 20.3.24 in Berlin

Achtung: Veranstaltungsabsage und traurige Nachricht

Leider kann die Veranstaltung „Schmerzgriffe als polizeiliche Praxis: Menschenrechte schützen, Polizeigewalt entgegentreten“ am Mittwoch nicht stattfinden und wird auf unbestimmte Zeit verschoben.

Biplab Basu, Mitbegründer von Reachout und der Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt sowie Mitveranstalter und Panelist der Podiumsdiskussion, ist leider in der Nacht zum 14.3. verstorben. Sein unermüdlicher Einsatz für Gerechtigkeit wird unfassbar fehlen. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie, seinen Mitstreiter*innen und den vielen Menschen, die er durch sein Engagement berührt und geprägt hat.  

https://www.instagram.com/p/C4iyirzMjf2/?igsh=bmJleG5lZjFreXly

Wenn es Neuigkeiten zur Veranstaltung gibt, teilen die Veranstalter*innen diese auf ihren Kanälen.

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Sogenannte Schmerzgriffe gehören in vielen Bundesländern zur polizeilichen Praxis - und haben erschreckende Normalität erlangt. Betroffene rassistischer Polizeieinsätze erleben diese Praxis schon lange und auch Klimaprotestierende sind zunehmend von Schmerzgriffen betroffen. Aus menschenrechtlicher Sicht ist der Einsatz von Schmerzgriffen höchst problematisch.   

Doch wie wirken Schmerzgriffe eigentlich genau? Was richten sie im menschlichen Körper an? Wie sind sie als polizeiliche Maßnahme rechtlich zu bewerten? Können Schmerzgriffe juristisch unter den Folterbegriff der Europäischen Menschenrechtskonvention gefasst werden? Wie kann die Zivilgesellschaft sich gemeinsam positionieren und solidarisch zeigen gegen diese sich zunehmend verselbstständigenden Polizeipraktiken?  

Über diese und weitere Fragen sprechen Biplab Basu, Luisa Paßlick, Joschka Selinger, Lars Ritter und Michèle Winkler gemeinsam auf dem Podium. Es wird die Problematik von Polizeigewalt aufgezeigt, gezielt über Lösungsansätze gesprochen und diskutiert, was es braucht, um Menschenrechte zu schützen. 

Diskussionsteilnehmende
Biplab Basu, Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt (KOP)
Luisa Paßlick, Verein demokratischer Ärzt*innen
Joschka Selinger, Gesellschaft für Freiheitsrechte e.V.
Lars Ritter, Letzte Generation
Moderation:  Michèle Winkler, Komitee für Grundrechte und Demokratie e.V. 

Die Veranstaltung findet am Mittwoch, den 20.03.2024 um 18.30 Uhr im Nachbarschaftshaus Urbanstraße (Urbanstraße 21) in Berlin statt. Der Eintritt ist frei.  

Wir bitten bis zum 18. März um Anmeldung unter diesem Link

Die Podiumsdiskussion findet in deutscher Sprache statt. Eine Übersetzung ins Englische versuchen wir nach Bedarf anzubieten. Bitte vermerken Sie in der Anmeldung, ob Sie eine Übersetzung ins Englische wünschen.

Veranstalter:
Amnesty International Deutschland e.V.
Gesellschaft für Freiheitsrechte e.V.
Green Legal Impact e.V.
Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt
Komitee für Grundrechte und Demokratie
Republikanischer Anwältinnen- und Anwälteverein e.V.
Verein demokratischer Ärzt*innen

Einladung als PDF (dt/eng)

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Pain grips as police practice: protecting human rights, countering police violence.

The event will take place on Wednesday, March 20, 2024 at 18.30 in the Nachbarschaftshaus Urbanstraße (Urbanstraße 21) in Berlin. Admission is free. The venue is accessible.

Please register by March 18 at this link.  

The panel discussion will be held in German. A translation into English may be be provided if required. Please note in the registration form by March 12 whether you would like a translation into English.

So-called pain grips are routinely used by police in many federal states - and have become alarmingly normal. Those affected by racist police measures have been experiencing this practice for a long time and climate protesters are also increasingly affected by the technique. From a human rights perspective, the use of pain grips is highly problematic.  

But how exactly do pain grips actually work? What do they do to the human body? How can they to be assessed legally as a police measure? Can pain grips be legally classified as torture under the European Convention on Human Rights? How can the civil society position itself collectively and show solidarity against these increasingly wide-spread police practices? 

These and other questions will be discussed by Biplab Basu, Luisa Paßlick, Joschka Selinger, Lars Ritter and Michèle Winkler on the podium. The issue of police violence will be highlighted, specific solutions and the questions of what it takes to protect human rights in this context will be discussed.

Participants in the discussion
Biplab Basu, Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt (KOP)
Luisa Paßlick, Verein demokratischer Ärzt*innen
Joschka Selinger, Gesellschaft für Freiheitsrechte e.V.
Lars Ritter, Letzte Generation
Moderation:  Michèle Winkler, Komitee für Grundrechte und Demokratie e.V. 

Click here for the event. Please spread the word and share this email. Thank you!

With best regards,

Amnesty International Deutschland e.V.
Gesellschaft für Freiheitsrechte e.V.
Green Legal Impact e.V.
Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt
Komitee für Grundrechte und Demokratie
Republikanischer Anwältinnen- und Anwälteverein e.V.
Verein demokratischer Ärzt*innen