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Rassismus in der Polizei

Eine wissenschaftliche Bestandaufnahme von Daniela Hunold und Tobias Singelnstein (Hrsg.)

›Das Problem heißt Rassismus‹, so versuchen seit Jahr(zehnt)en Aktivist*innen und nach und nach auch Fachleute sowie, vereinzelt, auch für die Polizei Tätige, zumindest eine Sensibilisierung in Institutionen und Gesellschaft für Rassismus innerhalb der Polizeibehörden zu erreichen.
Tatsächlich hat das Thema die gesellschaftliche Debatte in den vergangenen Jahren intensiv beschäftigt, aber Ausmaß und Formen institutionellen Rassismus in deutschen Polizeibehörden sind bisher nur in Ansätzen untersucht.

Dieser Sammelband bietet eine Grundlage für diese Herausforderungen: Der Forschungsstand aus verschiedenen Disziplinen wird hier zusammenführt und in sechs Abschnitten aufbereitet.
So können die begrifflichen, juridischen und historischen Grundlagen, Formen und Entstehungszusammenhänge (institutionellen) Rassismus nachgelesen werden.
Aufbereitet werden ebenso die unterschiedlichen polizeilichen Tätigkeitsbereiche, die Folgen von Rassismus für unterschiedliche Opfergruppen, Täter*innen und Gesellschaft, Methoden zur wissenschaftlichen Untersuchung des Phänomens sowie mögliche Umgangsweisen mit dem – das zeigt der Band – facettenreichen Umfang des Problems ›polizeilicher Rassismus‹ (ve).

Dies ist ein Open-Access-Buch, was bedeutet, dass es freien und uneingeschränkten Zugang gibt:

https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-37133-3